Ein hartes Leben...

Aufgeschnittene Feigen
Angefangen hat alles damit, dass ich im Spanischunterricht mit einer Kursbesucherin ins Gespräch kam. Sie hatte ein Haus im Süden und versprach, mir das nächste Mal ein kleiner Feigenbaum mitzubringen.

Gesagt, getan. Der gute Kerl hatte knapp Platz im Auto und wurde anschliessend an die südliche Hausmauer gepflanzt. Viele Jahre hat er da gestanden, aber nie auch nur ein Früchtchen produziert. Obs am Klima lag oder an meinen mangelhaften Spanischkenntnissen? Jedenfalls wurde uns geraten, einfach mal rigoros zurück zu schneiden und dann entscheide sich der Baum schon, ob er für uns Feigen ansetzen wolle.

Siehe da, im Folgejahr hingen die ersten Feigen wie die Kugeln am Weihnachtsbaum. Leider reifen die Früchte nicht jedes Mal, aber wenn man die Feigen nach dem Pflücken in der Küche nachreifen lässt, dann ergibt sich daraus eine köstliche kleine Schlemmerei.

2013 hat auch ihn arg gebeutelt. Es war einfach viel zu kalt und er musste rigoros zurück geschnitten werden. Zögerlich treibt er nun wieder aus. Dieses Jahr wird es wohl nichts mit Ernten.

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