Igitt...

Nein, ein Igitt kommt für diese Tiere normalerweise nicht in Frage. Es sind ja alles Geschöpfe Gottes und ausser den dicken, fetten, schwarzen Spinnen mag ich eigentlich (fast) alle Tiere. Die Ausnahmen findest du unter den Schädlingen.
Regenwurm
Regenwurm
Freundliche "Untertagsarbeiter" sind die Regenwürmer, welche versuchen, den lehmigen Boden ein bisschen fruchtbar zu machen. Allerdings sind sie auch ein gefundenes Fressen für Herr und Frau Amsel, welche sie jeweils genüsslich aus dem Boden ziehen wie ein langes Spaghetti.
Weinbergschnecke
Weinbergschnecken
Als Gärtnerin habe ich - wie wohl die eine oder andere Person - ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Schnecken. Vor allem, wenn es sich um Nackige handelt, welche sich ihren Esstisch in meinem Gartenzimmer ausgesucht haben.

Schöner anzuschauen und hierzulande auch viel seltener sind die Weinbergschnecken. Vor ein paar Jahren habe ich ein Exemplar im Garten entdeckt. Und ich habe auch schon welche von der Strasse aufgelesen und dem Überfahrungstod gerettet. Tipp von einem Kollegen: eine kleine Markierung auf dem Schneckenhaus mit Nagellack und man erkennt die Schnecken wieder, wenn sie mal wieder den Garten kreuzen. Eine der "meinen" Weinbergschnecken habe ich über ein Jahr lang nicht mehr gesehen, bis ich sie dann - anhand der Markierung - wieder im Garten entdeckt habe.
Marienkaeferlarve
Marienkäfer
Im nahe gelegenen Feld hole ich im Frühjahr jeweils Marienkäferlarven, welche sich auf Brennnesseln aufhalten. Ins Gartenzimmer transportiert, dürfen sie sich bei mir verpuppen und dann als Liebgottchäferli die Läuse von den Rosen fressen.
Bergmolch
Bergmolch
Dank Nachbars Biotop kommen wir ab und zu auch Bergmolche zu Gesicht. Tapsig wandern die kleinen Urtiere über Stock und Stein.

Aktuell

Immer das Neuste aus dem Gartenzimmer erfährst du in meinem Logbuch.