Geschwungen müssen sie sein...

Beet mit Mirabellenbaum
Irgendwann war ich aus dem Spielalter raus und die geraden Kanten an den Beeten wurden langweilig. Die Literatur verschiedener Gartenhefte tat das Seine dazu. So habe ich im Gartencenter einen Rasenkantenstecher gekauft und habe die Geraden etwas mäandrieren lassen. Die Renaturierung von begradigten Flüssen macht ja nichts anderes, so konnte auch mein Garten ein paar geschwungenen Linien vertragen.

Ausserdem leben wir auf einem kräftigen Lehmboden. Das heisst, dass zwar Rosen sehr gut gedeihen, leider das Wasser nach Regenfällen nur sehr schlecht versickert. Ein Glück, so wurde die kleine Dohle, wo sich das Wasser immer ansammelte, zu einem schönen Beet.

Natürlich sollte dieses Beet auch von Nutzen sein, so erstand ich von einer guten Kollegin einen kleinen Mirabellenbaum. Ich werde nicht klug aus ihm; ein Jahr verwöhnt er uns mit reichlich Früchten, dann wieder kann man sie an einer Hand abzählen. Die Räuplein finden auch Gefallen an den Früchten, gespritzt wird nichts.

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